Bewegung und Körperlichkeit betrachten wir dabei als zentrale Elemente für Bildungsprozesse. Der Zusammenhang zwischen Denken und Handeln, sich selbst als Ursache von Veränderungen in der dinglichen Umgebung erleben, Räume selbständig erobern, Freude ausdrücken, Gesten und Mimik in der Kommunikation einsetzen, greifen und betasten, konkrete Alltagsanforderungen bewältigen und dabei ein positives Selbstwertgefühl entwickeln, spielen und sportliche Aktivitäten ausüben, das Gleichgewicht herausfordern, Werkzeuge gebrauchen, berühren, streicheln, fühlen, umarmen und abwehren sind nur einige Beispiele für die Bedeutung und Komplexität von Bewegungshandeln und Körperlichkeit im individuellen Bildungsprozess von Kindern und Jugendlichen.
|